Der Smaragd-Newsletter vom 13.11.2017 berichtet vom breiten Schaffen des Vereins Smaragdgebiet Oberaargau. So ist zum Beispiel von der Erneuerung und Neuschaffung von Tümpeln für die gefährdete Gelbbauchunke die Rede., Diese konnten im Raum Wynau-Roggwil-Langenthal rechtzeitig vor dem grossen Regen von Mitte November in Stand gestellt werden. Zwar ist bei dieser Tierart aktuell Winterruhe angesagt. Doch mit den steigenden Temperaturen werden die Tümpel im Frühling schon bald von diesen seltenen Froschlurchen besiedelt. Der Newsletter enthält noch diverse weitere Neuigkeiten, schauen Sie rein!
Zwischen Roggwil und Aarwangen hat die Smaragdgruppe des WWF Bern eine Schatzsuche mit fünf Verstecken eingerichtet. Ein Spass für die ganze Familie!
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Am 21. Mai 2017 fand im Smaragd-Gebiet bereits der 10. Biodiversitätstag Oberaargau statt. Der Anlass bot zum wiederholten Mal rund 1000 Personen eindrückliche Erlebnisse. Insbesondere gab es die Biodiversität im Siedlungs- und Erholungsraum von Roggwil BE zu entdecken. Die idyllischen Landschaftskammern rund um dieses Dorf laden jederzeit zu erlebnisreichen Spaziergängen ein. Die Bildgalerien der bisherigen 10 Anlässe wecken die Lust auf mehr: www.biodiversitaetstag.ch
Das Smaragdgebiet erhielt als assoziertes Mitglied Besuch des Geschäftsführers vom Netzwerk Schweizer Pärke (Christian Stauffer).
Nach zehnjährigem Engagement wurden die Co-Präsidentinnen Katrin Zumstein und Nationalrätin Nadine Masshardt an der Spitze des Vereins Smaragdgebiet Oberaargau abgelöst und ihr grosser Einsatz für das Smaragd-Projekt gewürdigt. Nach den Neuwahlen anlässlich der Vereinsversammlung vom 23.3.2017 führen künftig Kurt Bläuenstein aus Aarwangen und Beat Siegrist aus Thunstetten den Verein. Auch erhalten Gemeinden und Landwirtschaft im divers zusammen gesetzten Vorstand noch mehr Gewicht. Neu ist der Verein Smaragdgebiet Oberaargau zudem assoziiertes Mitglied der Schweizer Pärke, gleich wie zum Beispiel das Unesco-Welterbe Jungfrau Aletsch oder Monte San Giorgio. Im Rahmen dieses Netzwerks möchte das bislang grösste Schweizer Smaragdgebiet den Erfahrungsaustausch pflegen.
Kaum bekannt, voller Rätsel, existenziell bedroht: Das im Smaragd-Gebiet Oberaargau vorkommende Bachneunauge ist Fisch des Jahres 2017. Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV setzt mit der Wahl des kleinen, unscheinbaren Bachneunauges ein starkes Zeichen. Denn ohne natürliche oder revitalisierte Gewässer verliert die Schweiz immer mehr Fischarten.
Mehr Infos finden Sie unter www.sfv-fsp.ch